Gemeinsam sind wir stark und
im Herzen verbunden.

IMAGOpaartherapie

Seitdem ich im September 2018 das erste Mal mit der Imagotherapie in Berührung gekommen bin, bin ich begeistert davon. Ich war tief berührt und durfte nochmals neue Seiten meines Partners entdecken. Für mich ist es tatsächlich DER Weg für Paare, mehr miteinander in Verbindung zu kommen, mehr Akzeptanz und Verständnis füreinander zu schaffen.

Paartherapie

Revolutionär im Ansatz, einfach im Konzept,
liebevoll in der Umsetzung

Imago bedeutet das Bild oder das Bildnis; das innere Bildnis, was wir uns meist im Alter von 0-6 Jahren von Beziehung anhand der uns wichtigen Bezugspersonen machen. Dieses innere Bild ist wie eine Brille, durch die wir blicken und beeinflußt somit auch die Partnersuche. Wenn wir uns verlieben, verlieben wir uns in einen Menschen, der uns unbewusst an dieses Bild, was unserem Imago entspricht, erinnert. In der Verliebtheitsphase interpretieren wir dann sämtliche Verhaltensweisen aus den positiven Erinnerungen unseres Imagos. Die negativen Erinnerungen & Assoziationen können wir aufgrund der "rosaroten Brille" nicht wahrnehmen. Diesen verklärten Blick brauchen wir jedoch, um uns genau an solch einen Partner*in zu binden, mit dem wir auch die negativen Erfahrungen unserer Imago-Geschichte aufarbeiten können.

Aus Sicht der Imagotheorie ist eine dauerhafte Partnerschaft ein Entwicklungsweg, um sich alten Ängsten zu stellen, diese zu überwinden und als Einzelne*r in Beziehung miteinander zu wachsen.

Der Imago-Dialog ist das Hauptinstrument der Imago-Therapie. Dieser gestaltet sich so, dass das Paar einen strukturiert therapeutisch angeleiteten Dialog miteinander führt. Das Besondere daran ist, dass nur einer spricht, der andere hört aktiv und wertschätzend zu und spiegelt das Gehörte in den gesagten Worten wider. In den Dialogen geht es darum, das Gegenüber besser zu verstehen, sich einzufühlen und somit Verhaltensweisen des Partners*in und auch die eigenen besser kennenzulernen und die dahinter liegenden Entwicklungsaufgaben zu begreifen.

Bildlich gesprochen kann man sich auch vorstellen, dass jede/r in seiner eigenen Landschaft mit den eigenen Erfahrungen zu Hause ist. Der Dialog bildet die Brücke zwischen den beiden Landschaften, der es ermöglicht, den anderen in seiner Landschaft zu besuchen und in dieser Verbindung neue emotionale Erfahrungen zu machen.

Ziel ist die bewusste Partnerschaft, d.h. dass das Paar lernt, dass

Beziehung Arbeit ist & aktive Konzentration braucht
die eigene Kindheit die Partnerschaft beeinflußt
Konflikte Wachstumschancen beinhalten
jede*r Partner*in 100% Verantwortung für die gemeinsame Beziehung trägt
zwei unterschiedliche Wirklichkeiten friedlich miteinander leben können
der/die Partner*in das größte Geschenk ist

Jedes Paar trägt alle Ressourcen für eine Lösung in sich. Diese sind jedoch in Streitsituationen verdeckt. Die Therapeut*in versteht sich als Wegbegleiter*in und Unterstützer*in, gibt die nötige Sicherheit, damit das Paar auf Entdeckungsreise gehen kann. Somit kann es zu einem tiefen und achtsamen Austausch kommen, der Wachstum und Veränderung ermöglicht, hinderliche Muster erkennt und Lösungen für die Zukunft entstehen lässt.

Wer noch mehr zu Imago und zur Imago-Therapie lesen mag, findet hier weitere Informationen:

www.harvilleandhelen.com

www.imagoaustria.at

www.imago-deutschland.de